Integrieren Sie Formpflanzen in Ihren Garten, so bewegen Sie sich in einer sehr alten Tradition, die bis in die Antike zurückreicht, denn schon im alten Rom pflegte man die Gartenarchitektur. Die Pflanzen wurden in Gedanken an Jagdszenen und mythischen Tiergestalten geformt. Später fassten Buchsbaumhecken (Buxus sempervirens; Buchsbaum oder kurz Buchs genannt) in Klostergärten die einzelnen Beete sauber ein.
In den letzten Jahren leidet der Buchsbaum verstärkt unter dem Buchsbaumzünsler (Cydalima perspectalis) und auch besonders unter der Plizkrankheit (Cylindrocladium buxicola). Nach und nach verschwindet der Buchsbaum aus den deutschen Gärten und wird gerne ersetzt durch den robusten Ilex crenata, der optisch mit dem Buchsbaum vergleichbar ist.
Möchten Sie nun selbst zum gärtnerischen Bildhauer werden, benötigen Sie eine gut funktionierende und scharfe Heckenschere. In der Zeit zwischen Mai und Juni sollte man den Beschnitt der Pflanzen vornehmen, denn die Gehölze beginnen mit dem Wachstum. Die Kraft reicht den Pflanzen danach aus, wieder neu auszutreiben. Pflanzen Sie die Gehölze frisch aus, so sollten Sie diesen eine Ruhepause von einem Jahr gönnen und mit dem Schnitt erst im nächsten Frühjahr beginnen. Erst im Spätsommer führen viele Hobbygärtner einen zweiten Pflegeschnitt aus.
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